Crash, Boom, Comeback!

Rote Kurstafeln, alarmierende Schlagzeilen, politisches Chaos: Wenn die Börsen ins Wanken geraten – wie zuletzt durch die Unruhen rund um Donald Trump, Zinsspekulationen oder geopolitische Spannungen – zeigen sich bei vielen Anlegern dieselben Reaktionen: Verkaufen. Absichern. Raus aus dem Risiko.

Doch genau dieser Reflex kostet langfristig Geld.

Als Makler oder Berater kann man in solchen Situationen einen wertvollen Beitrag leisten – mit Ruhe, Einordnung und Strategie. Denn es gilt: „Rendite entsteht nicht an der Börse – sie entsteht im Kopf.“

Das sollten Vermittler ihren Kunden deshalb immer als Leitlinie einprägen: Während viele Anleger in der Krise die Nerven verlieren, entstehen oft genau dann die besten Chancen – für jene, die ruhig bleiben und antizyklisch denken.

Emotion schlägt Ratio – wenn niemand gegensteuert

Die Börse reagiert auf Zahlen – aber Anleger reagieren auf Emotionen. Und genau das ist oft das Problem. Verlustängste wiegen schwerer als Gewinnchancen. Das führt zu überstürztem Verhalten – meist genau im falschen Moment. Wer verkauft, wenn Kurse bereits gefallen sind, realisiert Verluste und kehrt häufig zu einem späteren Zeitpunkt bei höheren Kursen zurück.

Als Berater lohnt es sich, dieses Muster offen anzusprechen – denn: „Nicht die Krise kostet Geld – sondern die Reaktion darauf.“

Was wir aus der Vergangenheit lernen können

Ein kurzer Blick zurück zeigt: Marktschwankungen sind keine Ausnahme – sie sind der Normalfall. Und sie verlaufen überwiegend nach dem gleichen Muster: Angst, Rückzug – gefolgt von einer deutlichen Erholung.

Beispiele gefällig?

  • Nach dem Corona-Crash 2020 erreichten viele Märkte binnen weniger Monate neue Höchststände.
  • Wer während der Finanzkrise 2008 investiert geblieben ist, konnte in den Jahren danach überdurchschnittlich profitieren.
  • Auch die Unsicherheit nach der Trump-Wahl 2016 führte nicht zum Absturz, sondern zu einem langen Bullenmarkt.

Diese Erkenntnis ist entscheidend: Nicht der Einbruch selbst ist das Problem – sondern wie darauf reagiert wird.

Tipps, die Anlegern helfen, ruhiger zu bleiben

Anleger brauchen in unsicheren Zeiten nicht nur Produkte – sie benötigen Haltung und Orientierung. Mit diesen Tipps können Versicherungsmakler konkret unterstützen:

  • Ruhe bewahren: Schwankungen sind kein Grund zur Panik, sondern Teil jeder langfristigen Strategie.
  • Sparpläne konsequent weiterführen: Der Cost-Averaging-Effekt sorgt für günstige Durchschnittskurse.
  • Chancen in der Krise erkennen: Wer investiert, wenn andere verkaufen, profitiert überdurchschnittlich.
  • Beratung suchen: Ein guter Ansprechpartner schützt nicht nur Kapital – sondern auch Nerven.

Die WWK leitet und begleitet durch Krisenzeiten

Panikreaktionen, hektische Umschichtungen, der berühmte „Verkauf zum falschen Zeitpunkt“ – all das passiert, wenn Anleger in schwierigen Marktphasen selbst entscheiden müssen, wann sie wie reagieren sollen. Doch nicht jeder hat die Zeit, Erfahrung oder emotionale Distanz, um in turbulenten Zeiten rational zu handeln.

Genau hier setzen moderne Anlageprodukte an, die Vermittler für ihre Kunden bereitstellen können: Sie schaffen Struktur und entlasten Entscheidungen im Stressmoment. Ein starker Begleiter in solchen Phasen ist zum Beispiel WWK IntelliProtect® 2.0. Dieses Konzept kombiniert Sicherheitsorientierung mit echten Renditechancen – und übernimmt die tägliche Anpassung des Portfolios an die Marktlage automatisch. In den WWK Rentenversicherungen hilft dieser Mechanismus dabei, Risiken zu erkennen und Chancen umzusetzen.

Das bedeutet: Anleger müssen nicht selbst eingreifen, analysieren oder handeln. Stattdessen sorgt das intelligente iCPPI-Wertsicherungssystem dafür, dass in Abschwungphasen automatisch Kapital geschützt und in stabilere Anlageformen umgeschichtet wird. Sobald sich die Märkte erholen, wird ebenso automatisch wieder mehr Renditechance genutzt – ohne dass der Kunde selbst aktiv werden muss.

Gerade in Angstphasen, wenn viele überstürzt verkaufen, bewahrt das Konzept die Ruhe. Es reagiert nicht emotional, sondern regelbasiert – und nimmt Anlegern die schwerste Aufgabe ab: in der Krise nichts falsch zu machen.

Natürlich kann kein Produkt Krisen verhindern oder Verluste vollständig ausschließen – aber es kann helfen, die typischen Anlegerfehler zu vermeiden. Und genau das ist oft entscheidend für langfristigen Anlageerfolg.

Fazit: Orientierung geben, Disziplin fördern – und mit der richtigen Lösung begleiten

Marktverwerfungen gehören zur Börse – sie lassen sich nicht verhindern. Das sollte jeder Versicherungsmakler bei der Beratung zur Altersvorsorge und zum Kapitalaufbau klar kommunizieren. Aber man kann sich richtig auf sie vorbereiten. Für Makler und Berater bedeutet das: Aufklären, beruhigen und begleiten. Mit klaren Prinzipien, solider Strategie und passenden Produkten wie der WWK IntelliProtect® 2.0 lassen sich selbst in turbulenten Zeiten verlässliche Lösungen bieten. Denn am Ende entscheidet nicht die Krise über den Anlageerfolg – sondern, wie man damit umgeht.

Beitragsbild: © Kostiantyn / stock.adobe.com

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