Stell dir vor, dein Großvater hätte 1955 nicht gespart, sondern investiert. Kein Sparbuch, keine Schublade voller Bargeld, sondern echtes Eigentum an Unternehmen – Aktien großer deutscher Marken, Fonds mit langfristiger Perspektive. Was wäre daraus geworden?
Haben Sie dem Kunden schon mal dieses Szenario vorgestellt?
Deutschland 1955. Die Bundesrepublik war damals gerade sechs Jahre alt. Das Wirtschaftswunder hatte begonnen, Deutschland investierte in Straßen, Maschinen und den sozialen Aufstieg. Konsum wurde erstmals für breite Schichten möglich – aber kaum jemand dachte daran, sein Geld langfristig am Kapitalmarkt anzulegen. Aktien galten als riskant, Börsenwissen war Mangelware. Wer vorsorgte, tat dies vor allem über Sparbücher oder hortete Bargeld. Sicherheit statt Rendite.
Doch was wäre gewesen, wenn jemand 1955 den Mut gehabt hätte, auf den Kapitalmarkt zu setzen – und seinem Geld Zeit zu geben?
Ein Investment von damals hätte nicht nur Vermögen aufgebaut, sondern Geschichte mitgeschrieben. Es hätte Weltkrisen überstanden, technologische Revolutionen erlebt, neue Märkte erschlossen – und dabei immer wieder gezeigt: Langfristigkeit schlägt Timing.
Heute, 70 Jahre später, können wir zurückblicken – und eindrucksvoll zeigen, wie sich Kapital entwickelt, wenn man es arbeiten lässt.
Nicht für einen Monat. Nicht für fünf Jahre. Sondern für Generationen.
Die WWK lädt ein zu einer Investment-Zeitreise durch mehr als sieben Jahrzehnte Bundesrepublik. Eine Reise, die zeigt, wie aus Weitblick echte Werte entstehen – und warum es sich lohnt, genau jetzt mit dem Investieren zu beginnen.
Zahlen, Daten, Wow-Effekt – 70 Jahre Kapitalgeschichte
Stellen wir uns vor, jemand hätte 1955 – also mitten im Wirtschaftswunder – 1.000 DM in den deutschen Aktienmarkt investiert. Kein hektisches Kaufen und Verkaufen, keine Spekulation – einfach liegenlassen. Was wäre daraus geworden? Im Schnitt haben Aktien Deutschland seit 1950 eine durchschnittliche Rendite von 8,8 Prozent erwirtschaftet.
Unsere 1.000 Mark wären also mit Zins und Zinseszins auf 366.456,71 Mark angewachsen – das wären 187.374,12 Euro. Eine selbst heute noch imposante Zahl, für einen Zeitreisenden aus dem Deutschland der 50er-Jahre ein Vermögen: Davon hätte er oder sie damals locker zwei oder vielleicht drei wirklich tolle Häuser kaufen können.
Noch überwältigender wird das Ergebnis, wenn man im Jahr 1955 nicht nur die 1.000 Markt angelegt hätte, sondern Monat für Monat 15 Mark gespart hätte. Bei 8,8 Prozent Rendite und drei Prozent Dynamik wären daraus rund 1,53 Mio. Mark geworden – umgerechnet rund 784.000 Euro.
Deutschland, deine Krisen – und was daraus wurde
Der deutsche Aktienmarkt ist kein geradliniger Aufwärtspfad. Doch seine Geschichte ist ein Beleg dafür, wie anpassungsfähig Wirtschaft und Unternehmen sind. Eine kleine Reise durch die Tiefpunkte – und das Comeback danach:
- 1973/74 Ölkrise: Aktienkurse halbieren sich – 5 Jahre später wieder über dem Vorkrisenniveau
- 1987 Börsencrash: Schwarzer Montag – binnen 2 Jahren fast vollständig aufgeholt
- 2000 Dotcom-Blase: Verluste bis 70 % – aber neue Wachstumsbranchen entstehen
- 2008 Finanzkrise: Kurze Schockstarre – binnen 3 Jahren neue Höchststände
- 2020 Corona: Historischer Einbruch – 2021 Rekordgewinne
Wer den Blick auf Jahrzehnte richtet, erkennt: Krisen gibt es immer wieder, aber sie sind temporär, der Aufwärtstrend ist dauerhaft. Echte Wertentwicklung braucht also Mut und Weitblick. Wer investiert, wird belohnt. Besonders dann, wenn er seinem Geld Zeit gibt.
Was bedeutet das für Anleger heute – und für die Zukunft?
Die Geschichte zeigt eindrucksvoll: Wer seinem Geld Zeit gibt, wird langfristig belohnt.
Doch die vielleicht wichtigste Erkenntnis ist eine andere: Die beste Zeit zum Investieren war gestern – die zweitbeste ist heute.
Denn auch wenn niemand die Zukunft vorhersagen kann, stehen die Chancen gut. Die Welt wächst weiter. Innovationen wie Künstliche Intelligenz, Energiewende, Biotechnologie oder digitale Infrastruktur werden die Märkte der nächsten Jahrzehnte prägen. Unternehmen passen sich an, entwickeln neue Geschäftsmodelle, erschließen globale Chancen – genau wie sie es in den letzten 70 Jahren getan haben.
Und: Kapitalmärkte bleiben beweglich. Wer heute in zukunftsfähige Unternehmen investiert – breit gestreut, professionell gemanagt, mit Blick auf Nachhaltigkeit – baut kein Strohfeuer, sondern ein stabiles Fundament für später. Für die eigene Rente, für die Ausbildung der Kinder, für finanzielle Freiheit im Alter.
Was Anleger daraus mitnehmen sollten:
- Langfristigkeit schlägt Panik: Ja, das Gefühl ist alles andere als schön, wenn man die Börsenkurse sinken sieht. Schwankungen gehören aber dazu – entscheidend ist der Blick über Jahre und Jahrzehnte.
- Zeit ist dein stärkster Verbündeter: je früher der Einstieg, desto größer der Zinseszinseffekt.
- Jeder Euro zählt: Auch kleine, regelmäßige Beträge können Großes bewirken – wenn man ihnen Zeit gibt.
- Breite Streuung schützt: Mit einem Mix aus globalen Fonds oder ETFs sinkt das Risiko einzelner Krisen.
- Nachhaltigkeit wird zum Renditetreiber: Wer heute in Zukunftsfähigkeit investiert, stärkt nicht nur sein Depot, sondern auch kommende Generationen.
Mit der WWK die Erfolgsgeschichte der nächsten Generation schreiben
Die WWK begleitet Vermittler und Kunden in die Zukunft. Gemeinsam mit der WWK können Vermittler fondsgebundene Vorsorgeprodukte anbieten, die Flexibilität, Renditechancen und nachhaltige Anlagekonzepte vereinen. Kein Kunde muss heute wie 1955 den Mut haben, sich an der Börse auf eine ungewisse Zukunft einzulassen, die das aufgebaute Kapital gefährden könnte: Möglich macht das der iCPPI-Wertsicherungs-Mechanismus. Dieser reagiert auf Marktbewegungen, indem er für den Altersvorsorge-Sparer das Verhältnis zwischen sicherheitsorientierten und chancenorientierten Anlagen in der WWK Rentenversicherung anpasst. Dazu kommt geballte KI-Power, die das Investment optimiert.
Egal, ob einmalige Anlage, regelmäßiger Vermögensaufbau, ob private Vorsorge oder geförderte Altersvorsorge: Mit den passenden WWK-Tarifen wird aus Kapital eine Erfolgsgeschichte, die Menschen auch in 70 Jahren bewegen wird.
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