Urlaub, Camping, Ferienhaus: Wie Urlauberinnen und Urlauber ihre Reise absichern

Wenn die Koffer gepackt sind, rückt das Thema Versicherung bei vielen Kundinnen und Kunden in den Hintergrund. Dabei können schon kleinere Zwischenfälle im Urlaub zu erheblichen finanziellen Belastungen führen: gestohlene Wertsachen, ein Unfall beim Wandern, Mietsachschäden in der Ferienwohnung oder eine plötzliche Erkrankung, die zur Stornierung der Reise führt.

Wer reist, braucht mehr als eine gute Planung. Er braucht Schutz für das Unerwartete. Für Vermittlerinnen und Vermittler ist das die perfekte Gelegenheit, Kundinnen und Kunden genau dort abzuholen, wo sie gerade stehen: Mitten in der Urlaubsvorbereitung. Der folgende Beitrag klärt über die wichtigsten Versicherungen im Urlaub auf.

Hausrat unterwegs

Ob Strand, Restaurant oder Ferienwohnung: auf Reisen kommt es immer wieder zu Diebstählen. Besonders ärgerlich ist es, wenn teure Technik oder Ausweisdokumente betroffen sind. Viele glauben, dass ihre Hausratversicherung automatisch greift, doch das stimmt nur teilweise.

Die WWK Hausratversicherung enthält eine Außenversicherung, die auch Schäden außerhalb der eigenen vier Wände abdeckt – etwa bei Einbruchdiebstahl aus der Ferienwohnung oder aus einem verschlossenen Pkw. Mit der WWK Hausratsversicherung PLUS sind zusätzlich Gegenstände aus verschlossenen Wasserfahrzeugen und Wohnwägen abgedeckt.

Vermittlerinnen und Vermittler sollten hier gezielt über die Unterschiede aufklären. Ein Hinweis auf typische Reisesituationen, ergänzt durch eine Tarifprüfung, schafft nicht nur Transparenz, sondern auch Sicherheit im Schadenfall.

Haftung in Ferienwohnungen & Co. abfedern

Zerbrochene Einrichtungsgegenstände in der Ferienwohnung oder ein Schaden im gemieteten Wohnmobil – Mietsachschäden können unangenehme Konsequenzen haben. Die WWK Privathaftpflichtversicherung schützt zuverlässig bei Schäden an beweglichen und unbeweglichen Einrichtungsgegenständen gemieteter Urlaubsunterkünfte.

Gerade im Urlaub denken viele Reisende nicht an ihre Versicherung – bis die Rechnung dann ins Haus flattert. Vermittlerinnen und Vermittler können hier punkten, indem sie gezielt über diesen oft unterschätzten Bereich der Privathaftpflicht aufklären und so einen echten Mehrwert liefern.

Krank im Ausland

Ob Magen-Darm, Sonnenstich oder Sportverletzung: Wird im Urlaub ein Arzt nötig, kann es teuer werden. Denn die gesetzliche Krankenversicherung deckt im Ausland nur das Nötigste. Wer in eine Privatklinik muss oder zurücktransportiert werden soll, bleibt oft auf den Kosten sitzen.

Eine Auslandsreise-Krankenversicherung ist deshalb ein Muss – und gleichzeitig ein einfacher Einstieg ins Gespräch. Vermittlerinnen und Vermittler, die hier frühzeitig sensibilisieren, vermeiden spätere Diskussionen im Schadenfall.

Wenn die Reise ins Wasser fällt

Krankheit, Terminkollision oder ein Notfall in der Familie: Das alles können Gründe dafür sein, dass eine Reise vor Beginn oder mittendrin abgebrochen werden muss. Ohne Absicherung bleiben Kundinnen und Kunden dann auf Storno- oder Umbuchungskosten sitzen.

Eine Reiserücktrittsversicherung erstattet die Stornokosten, die je nach Buchungszeitpunkt bis zu 100 % des Reisepreises betragen können. Das kann insbesondere bei teuren Reisen oder Familienurlauben sinnvoll sein. Vermittlerinnen und Vermittler können hier mit einem einfachen Vergleich punkten: „Wie viel haben Sie für den Urlaub bezahlt – und wie viel Schutz haben Sie dafür?“

KFZ-Absicherung im Ausland

Ob mit dem eigenen Auto, einem Mietwagen oder dem Wohnmobil: Wer mit dem Fahrzeug ins Ausland reist, sollte den passenden Versicherungsschutz im Gepäck haben. Unfälle, Pannen oder Schäden am Fahrzeug sind keine Seltenheit – laut GDV waren 2021 über 23.500 deutsche Fahrzeuge im Ausland in Unfälle verwickelt.

Die WWK bietet mit ihren Kfz-Versicherungen umfassenden Schutz – inklusive Teil- und Vollkasko, Mallorca-Police für Mietwagen sowie spezieller Absicherung für Wohnmobile, Camper und Anhänger. Damit sind auch Urlaubsfahrzeuge im In- und Ausland gut abgesichert.

Vermittlerinnen und Vermittler sollten rechtzeitig vor der Reise prüfen, ob bestehende Policen angepasst werden müssen – besonders bei neuen Fahrzeugen, temporärer Vermietung oder Auslandsaufenthalten. So lassen sich Lücken vermeiden und teure Überraschungen verhindern.

Urlaubszeit ist Beratungszeit

Die Risiken im Urlaub sind vielfältig – die Lösung der WWK ist klar: Ein modularer, leistungsstarker Versicherungsschutz, der Reise, Gepäck und Haftung umfassend abdeckt. Für Vermittlerinnen und Vermittler bieten sich gezielte saisonale Gesprächsanlässe und Cross-Selling-Möglichkeiten. Wer jetzt proaktiv berät, sorgt nicht nur für entspannte Ferien bei den Kundinnen und Kunden – sondern stärkt auch langfristig die eigene Kundenbindung.

Titelbild © Halfpoint / stock.adobe.com

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