Die Wohn­ge­bäude­versicherung: Schutz in stürmischen Zeiten

Es sind herzzerreißende Bilder und Videos, die in den vergangenen Wochen die hiesigen Nachrichten beherrscht haben. Übergetretene Flüsse, geflutete Straßen und Häuser, bei denen das Wasser schon die Türschwelle erreicht hat. Vor allem im Süden Deutschlands haben Starkregen, Stürme und Überschwemmungen eine Spur der Verwüstung hinterlassen und die Existenzen vieler Haushalte bedroht. Auch wenn sich das Wetter derzeit wieder zu bessern scheint und die Wärme des Sommers endlich Einzug hält – was bleibt sind immense Schäden und die Angst, dass sich ein solches Desaster schon bald wiederholen könnte.

Vor allem in Zeiten wie diesen, in denen sich die Natur immer häufiger von ihrer unberechenbaren Seite zeigt, gewinnt der Schutz des eigenen Zuhauses immer mehr an Bedeutung. Im Folgenden zeigen wir, warum eine Wohngebäudeversicherung für Hauseigentümer unverzichtbar ist und welche Optionen die WWK diesbezüglich bietet.

Verheerende Folgen

Überschwemmungen und Hochwasser, die durch Starkregen oder überlaufende Flüsse entstehen, können erhebliche Schäden an Häusern verursachen. Wenn Wasser ins Haus eindringt, können Böden, Wände und Möbel beschädigt und sogar die Bausubstanz gefährdet werden. Stürme hingegen können Dächer zerstören, Bäume entwurzeln und schwere Schäden an der Gebäudestruktur verursachen.

Dass die Bedrohung durch Mutter Natur wächst, zeigen aktuelle Zahlen. Wie der Gesamtverband der Versicherer berichtet, sind von über 22 Millionen Adressen in Deutschland 322.498 durch Hochwasser bedroht. Die meisten davon liegen in Sachsen (2,89 Prozent) und Thüringen (2,69), während auch in Bayern über 65.500 von 3,7 Millionen Adressen hochwassergefährdet sind.

Die finanziellen Schäden, die solche Katastrophen mit sich ziehen, sind oft unermesslich. Allein im vergangenen Jahr sind durch Starkregen, Stürme und Hagel Kosten in Milliardenhöhe entstanden und auch nach dem Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg werden versicherte Schäden in Höhe von circa zwei Milliarden Euro erwartet, wie Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV, erklärt. Wichtig sei nun aber vor allem, den Betroffenen schnell zu helfen.

„Die Versicherer haben für solche Fälle spezielle Einsatzpläne. Sie bündeln ihr Personal vor Ort und in der Verwaltung, um die Schadenmeldungen schnell aufnehmen und abarbeiten zu können.”

Unverzichtbarer Schutz

Fest steht: ohne eine entsprechende Versicherung stehen Hausbesitzer im Ernstfall oft vor unüberwindbaren, finanziellen Herausforderungen. Eine Wohngebäudeversicherung kann umfassenden Schutz vor Schäden durch Feuer, Wasser und Stürme bieten und dafür sorgen, dass betroffene Hauseigentümer finanziell abgesichert und vor den finanziellen Folgen, die durch solche Katastrophen entstehen können, bewahrt werden.

Wie der Gesamtverband der Versicherer berichtet, schützen viele der älteren Versicherungsverträge zwar vor Sturm oder Hagel, beinhalten jedoch nicht die zusätzliche Elementarschadenversicherung, die Starkregen oder Hochwasser abdeckt. Tatsächlich sind in Deutschland nur 54 Prozent der Gebäude gegen solche weiteren Naturgefahren versichert – was die enorme Wichtigkeit einer umfassenden Wohngebäudeversicherung nur nochmals unterstreicht.

Die Wohngebäudeversicherung der WWK

Die Wohngebäudeversicherung der WWK ist optimal auf die verschiedensten Bedürfnisse von Hausbesitzern abgestimmt. Ihr Schutzmantel umfasst dabei nicht nur die klassischen Gefahren wie Feuer, Leitungswasserschäden, Sturm oder Hagel, sondern schützt auch vor Nässefolgeschäden, beispielsweise durch undichte Fugen, sowie vor Blitzschlägen.

Darüber hinaus können Kunden ihren Versicherungsschutz im Rahmen der Wohngebäudeversicherung Plus mit einer Reihe an Zusatzversicherungen erweitern. Besonders hervorzuheben ist hier der Aspekt „Elementarschäden“, der einen erweiterten Schutz gegen Naturgefahren wie Überschwemmung, Erdrutsch oder Schneedruck bietet und vor allem in Zeiten wie diesen für viele absolut essenziell geworden sein dürfte. Auch Schäden durch Glasbruch sowie Schäden an haustechnischen Anlagen, Photovoltaikanlagen und Ableitungsrohren der Wasserversorgung, die außerhalb von Gebäuden liegen, lassen sich zusätzlich zum Leistungsspektrum der Basis-Variante separat absichern.

Die unberechenbare Seite von Mutter Natur

Mutter Natur hat viele wundervolle und faszinierende Facetten, zeigt sich in letzter Zeit aber leider auch immer mehr von ihrer unberechenbaren und zerstörerischen Seite. Starkregen, Hochwasser und Überschwemmungen haben vor allem in den vergangenen Wochen Tausende Existenzen bedroht und für unzählige Hausbesitzer schwerwiegende, finanzielle Folgen mit sich gezogen. Glücklicherweise bietet eine Wohngebäudeversicherung inklusive einer zusätzlichen Absicherung gegen Elementarschäden aber umfangreichen Schutz und dürfte sich in solch schweren Zeiten für Viele als wertvolle Stütze und Rettungsleine erweisen.

Titelbild: © Anna / Adobe Stock

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