Nicole Helten: „Die starke Gemeinschaft ist gelebte Realität!“

Die WWK Versicherungen wurden von der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu in Kooperation mit der ZEIT Verlagsgruppe ausgezeichnet. Für das Jahr 2023 erhielten sie das Prädikat „Most Wanted Employer“. Wir sprechen mit Nicole Helten über die Ansprüche als und an Arbeitgeber zwischen Tradition und Moderne. Innerhalb der WWK ist sie zuständig für das Recruiting in den Bereichen IT, Testmanagement, Mathematik, Kapitalanlagen sowie Risikomanagement.

Redaktion: Welche Kriterien muss ein Most Wanted Employer erfüllen, um als solcher zu gelten?

Nicole Helten: Die Unternehmenskultur ist unserer Meinung nach match-entscheidend. Ein gutes Umfeld für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie marktgerechte Bezahlung und echte Benefits werden erwartet. Ein Most Wanted Employer bietet auch ein hohes Maß an Sicherheit, Stabilität und Substanzkraft, was die WWK unter anderem durch einen hervorragenden Vertrieb, der unsere erstklassigen Produkte vermarktet, erreicht.

Folgende Auszeichnungen werden hier nur beispielhaft erwähnt:

 

 

 

 

Nachhaltigkeit und Sociability werden zudem immer wichtiger. Auch bei der Wahl des Arbeitgebers.

Die WWK übernimmt soziale Verantwortung und achtet auf die ESG Kriterien.

Die WWK Kinderstiftung ist seit vielen Jahren etabliert und bald wird es ein neues Volunteering Programm für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geben.

Besonders wichtig finde ich, dass neue Kolleginnen und Kollegen auch das vorfinden, was ihnen versprochen wurde.

„Eine starke Gemeinschaft“ ist nicht nur unser Slogan, sondern gelebte Realität.

Diese Kriterien und das Unternehmen müssen selbstverständlich bei potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern als Most Wanted Employer wahrgenommen werden. Die WWK hat dies unter anderem mit dem Sponsoring des FC Augsburg erreicht.

Redaktion: Wie entscheidend ist eine entsprechende Kommunikation dieser Qualitäten nicht nur nach außen, sondern auch innerhalb der Branche?

Nicole Helten: Die Arbeitgebermarke sollte eine starke Präsenz in Fachzeitschriften haben und dadurch immer wieder positiv in der Presse auffallen. Ein erstklassiger Webauftritt ist entscheidend. Denn dort informieren sich Bewerber und Bewerberinnen über das Unternehmen. Unserer Karriereseite überzeugt mit Erfahrungsberichten und diversen Auszeichnungen, wie diese Beispiele zeigen:

Um junge Zielgruppen anzusprechen und am Puls der Zeit zu sein, werden die Präsenz auf den einschlägigen Social Media Kanälen sowie alternative Maßnahmen der Rekrutierung immer wichtiger. Unser Programm „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ wurde vor Kurzem aufgelegt und läuft sehr gut an.

Redaktion: Inwiefern ist das für den Durchschnitt der Branche untypisch?

Nicole Helten: WWK ist ein Unternehmen, dass seine Kunden sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Mittelpunkt des Geschehens rückt und sich ihnen verpflichtet fühlt. Gerade mit unseren vielfältigen Angeboten, Benefits und mitarbeiterorientierten, flexiblen wie modernen Arbeitsbedingungen schaffen wir ein attraktives Umfeld zum Wohlfühlen und eine gute Balance zwischen Beruf und Familie. Beides ist möglich. So gewinnen wir Ansehen und lösen uns von einem oftmals den Versicherungen anhängenden verstaubten und konservativen Image.

Durch unsere Größe sind wir flexibel und können die WWK schneller auf Kurs bringen als manch großer Versicherer.

Redaktion: Wie unterscheiden sich Bewertungskriterien aus Sicht der jeweiligen Generationen? Was ist den jüngeren wichtig? Was den älteren Mitarbeitenden?

Nicole Helten: Den jüngeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind Themen wie flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten, Work-Life-Balance und Benefits wie beispielsweise Sportangebote und Firmenfeiern wichtig. Außerdem legen Sie viel Wert auf sinnstiftende Tätigkeiten, Networking und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten.

Wir fördern unsere Talente mit einem eigens dafür aufgelegten Programm Talente@WWK.

Die ältere Generation fühlt sich mit dem Unternehmen eng verbunden, legt Wert auf Tradition, Sicherheit und familiäres Bewusstsein. Dies zeigt sich darin, dass mehr als ein Drittel der Belegschaft die WWK als einzigen Arbeitgeber im Berufsleben hat. Die langjährigen Kollegen und Kolleginnen schätzen den persönlichen Kontakt ihres Netzwerkes innerhalb des Unternehmens, welches sie sich über die Jahre aufgebaut haben. Die betriebliche Altersvorsorge, regelmäßige exklusive Gesundheitschecks und verschiedene Altersteilzeitmodelle fallen hier mehr ins Gewicht als bei den jüngeren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Redaktion: Wie schafft es die WWK hier allen gerecht zu werden?

Nicole Helten: Die WWK ist sowohl ein traditionelles Unternehmen als auch ein moderner Arbeitgeber und bietet hier die ganze Bandbreite von attraktiven Zusatzleistungen an.

Wir bringen die Menschen zusammen, indem wir Begegnungsstätten schaffen, wie unser Casino, die Barista sowie unsere Dachterrasse.

Das Programm Meetup @WWK bietet die Möglichkeit, sich über eine Plattform per Zufallsprinzip mit Kollegen und Kolleginnen zum Kaffee oder Mittagessen zu verabreden. Dieses Angebot wird sowohl von neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen als auch von langjährigen WWKlern gerne genutzt. Im Moment entsteht unsere WWK Experience Lounge, um diesem Bedürfnis noch mehr nachzukommen. Ein großer Vorteil ist, dass alle Kolleginnen und Kollegen der Zentraldirektion an einem Standort arbeiten.

Nichtsdestotrotz besteht die Möglichkeit mobil zu arbeiten und sich dank moderner Technik online mit den Kollegen und Kolleginnen auszutauschen.

Redaktion: Warum ist eine offene Feedback-Kultur zwischen Arbeitgebenden und -nehmenden wichtig? Beteiligen sich von Azubi bis zur Chefetage alle an dieser?

Nicole Helten: Eine offene Feedbackkultur halten wir für sehr wichtig, um am Puls der Zeit zu sein und zu erfahren, auf was Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Wert legen und sie bewegt. Zudem erhalten wir ein Stimmungsbild im Unternehmen und können bei Bedarf auch entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Mitarbeitergespräche finden sowohl turnusmäßig als auch anlassbezogen statt. In diesem Rahmen geben Führungskräfte Feedback. Außerhalb dieses offiziellen Rahmens wird bei der WWK eine offene Feedbackkultur gelebt, jeder darf Vorschläge einbringen.

Der Vorstand, der Bereich Personal und der Betriebstrat stehen regelmäßig im konstruktiven Austausch zu allen bewegenden Themen.

Redaktion: Und mit welchen Maßnahmen stellt die WWK sicher, beziehungsweise vermittelt, dass ehrliches Feedback gegeben wird?

Nicole Helten: Wir legen viel Wert auf ein gutes Onboarding der neuen Kollegen und Kolleginnen, denen jeweils ein Tutor zur Verfügung gestellt wird. Bereits vor Arbeitsbeginn halten wir in HR engen Kontakt zu den neuen Kolleginnen und Kollegen und betreuen sie in den ersten Monaten Ihres Engagements. So gelingt es uns, im engen Austausch mit unseren Führungskräften für Stabilität und Verankerung im Unternehmen zu sorgen.

Auch der Vorstand, der Bereich Personal und der Betriebsrat stehen regelmäßig im konstruktiven Austausch zu allen Themen und leiten daraus gegebenenfalls Maßnahmen für ein starkes Miteinander ab. Außerdem haben wir die WWK Puls Survey ins Leben gerufen. In regelmäßigen Abständen wird die gesamte Belegschaft zu ausgewählten Thema anonym befragt. Jeder und jede Seminarteilnehmerin und -teilnehmer unseres WWK Bildungsprogramms wird nach Abschluss einer Bildungsmaßnahme dazu aufgerufen, Feedback zu geben.

Titelbild: © Nicole Helten

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NewFinance Redaktionhttps://www.newfinance.de
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