300 Milliarden Euro: So schwer sind die Entlastungspakete, die die Bundesregierung für die Bürger Deutschlands geschnürt hat. Das Feld der Maßnahmen: Weit gefächert. Die WWK zeigt mit dem Entlastungsrechner, wo Kunden am meisten sparen können.
Ampel zeigt Bürgern grün
„Wir entlasten Deutschland“ – soweit das große Versprechen der Bundesregierung. Den Deutschen kommt das gerade recht. Nach der Coronavirus-Pandemie, dem Beginn des Ukraine-Kriegs und der damit verbundenen Inflation lasten sowohl auf den Bürgern als auch auf Unternehmen quer durch die Wirtschaft Mehrausgaben. Wir nehmen die Entlastungen genauer unter die Lupe.
Maßnahmen im Überblick
Die von der Bundesregierung in die Wege geleiteten Maßnahmen gehen bei der Bekämpfung der Inflationsauswirkungen los, konkret existieren hierzu vier Maßnahmenblöcke. Beim Inflationsausgleich hat die Bundesregierung die Tarife der Einkommenssteuer verändert und sowohl der Grundfreibetrag und der Kinderfreibetrag als auch der „Soli“-Freibetrag sind höher als vorher. Seit dem 1. Januar 2023 können Steuerzahler ihre Rentenbeiträge zudem voll von der Steuer absetzen.
Die verbesserte Homeoffice-Pauschale erlaubt es, dass Steuerpflichtige eine Summe von 1.260 Euro für Homeoffice-Tage geltend machen. Weiterhin erklärt sich der Bund bei zusätzlichen Zahlungen von Unternehmen an die Beschäftigten bereit, die Arbeitgeber von der Steuer und den Sozialversicherungsabgaben zu befreien. Zwischen dem 26. Oktober 2022 und dem 31. Dezember 2024 ist pro Arbeitnehmer so eine Summe von bis zu 3.000 Euro möglich.
Steckdosis Steuerersparnis
Die Bundesregierung hat außerdem vielfältige Maßnahmen im Bereich Energie verabschiedet. Dazu gehören zum Beispiel die Gas- und Strompreisbremse, die Bürger und Unternehmen von den stark gestiegenen Energiekosten entlastet. Somit fällt die Basisversorgung günstiger aus. Weiterhin gibt es bei den Energiesteuern eine Ermäßigung. Die Bundesregierung senkt den Steuersatz auf den Gasverbrauch, stabilisiert den CO2-Preis und streicht die EEG-Umlage.
Passgenaue Hilfen
Die sogenannten passgenauen Hilfen wiederum beschreiben gezielte Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind, zum Beispiel Eltern oder Pendlern Entlastung zu bieten. Haushalte mit kleinem Einkommen haben etwa Anspruch auf das sogenannte Wohngeld. Weitere Maßnahmen finden im Verkehrssektor statt, wo die Bundesregierung mit Pendlerpauschale und dem Deutschlandticket Fahrten in den öffentlichen Verkehrsmitteln und im täglichen Verkehr billiger machen will.
Weitere Informationen zu den Entlastungspaketen stellt das Bundesfinanzministerium zur Verfügung.
Das kann der Budget-Rechner
Die WWK stellt Vermittlern in diesem Rahmen einen frei zugänglichen Budget-Rechner zur Verfügung, mit dem sie errechnen können, wie viel Geld die Kunden durch die verschiedenen Entlastungsmaßnahmen tatsächlich sparen.
Ein Rechenbeispiel: Max Muster, Geburtsjahr 2003, verdient 3.000 Euro Brutto im Monat. Er ist in einer kleinen Tech-Firma angestellt und ledig. Die grundlegende Ersparnis – ohne vermögenswirksame Leistungen und den Wechsel in eine günstigere Versicherung – liegt pro Jahr bei 486,00 Euro (2023 bis 2059). Das bedeutet eine Ersparnis von 17.979,66 Euro bis zur Rente 2059.
„Dieser Ansatz ist in Zusammenarbeit mit Vertriebsgruppen entstanden“, sagt Maximilian Backhaus, Vertriebsdirektor Sonderdirektion bei der WWK. „Viele machen sich Gedanken darüber, wie sie ihre Lebenshaltung gestalten können. Einige denken daran, Vorsorgeverträge stillzulegen, aber genau das ist eigentlich die falsche Reaktion.“ Kunden müssen sich nicht nur näher mit den Entlastungsmaßnahmen auseinandersetzen, sondern auch dafür sorgen, dass sie diese in Anspruch nehmen.
„Unser Haus ist auf die Inflation sehr gut eingestellt. Investment und somit sachwertorientiertes Sparen ist die DNA der WWK. Dies spiegelt sich für die Vermittler und Kunden in den Unternehmenskennzahlen und zahlreichen Produktfeatures, wie zum Beispiel der Möglichkeit die Beiträge im Vertragsverlauf zu erhöhen, wider.“
Altersvorsorge statt kalter Progression
Für Versicherungsmakler besteht hier die Chance, das Thema „Inflation“ aufzugreifen und in der Beratung zu ermitteln, inwiefern die so freigewordene Liquidität in eine ausgefeiltere Altersvorsorge fließen kann. Die durch Entlastungsmaßnahmen „freigeschaufelten“ Beiträge können Kunden direkt in höhere Vorsorgebeiträge investieren. Die oben aufgeführten Maßnahmen sind dabei für jeden Kunden individuell zu betrachten. Makler, die ihre Kunden bestmöglich entlasten wollen, müssen umso besser unterstützen und die effektivsten Maßnahmen ermitteln.
Bei der WWK ist das Vorgehen als Substanzstrategie bekannt: Es geht nicht darum, mehr Altersvorsorge aufzubauen als man braucht, sondern die Substanz der Altersvorsorge in einem sinnvollen Maß zu halten. Mit dem Rechner können Makler auch jetzt schon ermitteln, wie hoch die Ersparnis der Kunden im Jahr 2024 ist.
„Die Beiträge müssen erhöhbar sein, man braucht einen starken Anbieter, eine gute Fondsauswahl, die Rentenfaktoren und Bilanzkennzahlen müssen stimmen – bei der WWK stimmt all das.“ – Maximilian Backhaus
Titelbild & Beitragsbild: © WWK