Das Renteneintrittsalter verschiebt sich kontinuierlich nach hinten. Fast jeder fünfte Rentner nimmt mittlerweile einen Job an. Lohnt sich das? Wie sieht die passende Vorsorge für folgende Generationen aus?
Elf Millionen Haushalte schließen die Lücke nicht
„Rente mit 70“ – eine Aussicht, die vor gar nicht allzu langer Zeit in den sozialen Netzwerken für ausgiebig Diskussionsbedarf sorgte. Vonseiten der Politik ist das Thema jedoch (noch) vom Tisch. Die grundlegenden Mechaniken sind bekannt: Die deutschen Arbeitnehmer werden immer älter und verabschieden sich zunehmend in die Rente.
Schon jetzt haben etwa elf Millionen Haushalte Probleme damit, ihre Rentenlücke im Alter zu schließen. Eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts Prognos, beauftragt vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), kam zu dem Schluss, dass vier von zehn Haushalte mit Personen im Erwerbsalter auch mit dem vollen Einsatz ihres monatlich frei verfügbaren Gelds einen zu geringen finanziellen Spielraum im Alter haben. Das Sparpotenzial ist niedrig, der Nachhol- und Unterstützungsbedarf umso höher.
Rentner arbeiten häufiger
Das hat unter anderem den Effekt, dass immer mehr ältere Menschen sich auch im Rentenalter einem Job zuwenden. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) nahm die Erwerbsbeteiligung der 60- bis unter 65-Jährigen so stark zu wie in sonst keiner Altersgruppe. Zwischen 2012 und 2022 wuchs sie von 47 Prozent auf 63 Prozent. Ähnlich sieht es bei den 65- bis unter 70-Jährigen aus (von 11,0 Prozent auf 19 Prozent). Als weiteren Grund für diese Zunahme listet Destatis das kontinuierlich ansteigende Bildungsniveau auf: Ein hoher Bildungsabschluss zieht häufig eine längere Teilnahme am Erwerbsleben mit sich. Dieser Trend soll sich, so prognostiziert Destatis, weiter fortsetzen.
Von Bürohilfe bis Berater
Dabei bestehen bei den Einkommen der Rentner teils signifikante Unterschiede. Einer Untersuchung des Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) zufolge verdiente die Hälfte aller erwerbstätigen Rentner im Monat 450 Euro oder weniger auf Minijob-Basis.
Zu den Minijobs gehören unter anderem die Bürohilfe, Putz- und Reinigungshilfe oder Hausmeistertätigkeiten. Briefzustellung, Verkauf oder Lagerarbeiten sind dabei ebenso mit dabei wie Fahrerjobs (etwa im Taxi oder Bus). Malteser listet außerdem Wachdienste als Seniorenjob auf. Die höher qualifizierten Rentner gehen dagegen häufig einer beratenden Tätigkeit nach, oftmals auch für ihren ehemaligen Arbeitgeber. Außerdem können sie bei der Ausbildung neuer Fachkräfte eine zentrale Rolle einnehmen.
Lösungen von der WWK
Natürlich sind nicht alle Rentner wegen finanzieller Engpässe dazu gezwungen, einen Job anzunehmen. Allerdings verschafft auch der Minijob nicht immer ausreichend Gehalt, um die Rentenlücke zu schließen. Für Kunden, die sich schon früh mit der Altersvorsorge befassen wollen, stellt die WWK mehrere Produkte zur Verfügung. Die Rürup-Rente verbindet eine hohe steuerliche Förderung mit dem Investment in Top-Fonds und moderne Themenbaskets. Mit der fondsgebundenen Rentenversicherung wie der WWK Premium FondsRente 2.0, können Kunden ihr Vermögen schützen, verzichten aber nicht auf ihre Anlagechancen. Und die WWK DuoRente ist ein wirksames Instrument, um das Thema Altersvorsorge in der Beratung zu platzieren, da sie sowohl die Vorzüge der WWK Basisrente invest 2.0 als auch die der WWK Premium FondsRente 2.0 miteinander vereint. Sie bietet sowohl eine Lösung für die Altersvorsorge als auch eine Hilfestellung bei gezielten Investments von der Steuerersparnis.
Weitere Informationen dazu erhalten Interessierte auf der Website der WWK.
Titelbild: © Shutter B/stock.adobe.com