Laut GDV-Umfrage setzt sich die Mehrheit der Deutschen erst ab 40 Jahren mit der eigenen Altersvorsorge auseinander. Woran liegt das? Und wie lässt sich hier die Beratung verbessern?
Deutsche wissen um die Lücke
Immer mehr Deutsche glauben nicht mehr daran, finanziell ausreichend fürs Rentenalter gerüstet zu sein. „Nur noch 30 Prozent der 30- bis 59-Jährigen bezeichnen die eigene Absicherung fürs Alter als ausreichend. Vor fünf Jahren waren es noch 38 Prozent“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen in einer Pressemeldung dazu. Die „Generation Mitte“ glaubt außerdem zunehmend daran, dass ihre vorigen Vorsorgebemühungen nicht mehr für die Zeit nach dem aktiven Erwerbsleben ausreichen. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kam die jährliche Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für den Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Gesetzliche Rente reicht nicht aus
Gleichzeitig ist der „Generation Mitte“ durchaus bewusst, dass die gesetzliche Rente später kaum mehr ausreichen wird. Knapp 60 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie beim Lebensstandard deutliche Abstriche machen müssten, sollten sie im fortgeschrittenen Alter ausschließlich auf die gesetzliche Rente bauen können. „Vor diesem Hintergrund hält es die Mehrheit der ‚Generation Mitte‘ für wichtig, die staatliche Rente oder Pension durch private Vorsorge zu ergänzen“, erklärt Asmussen.
Interesse an Altersvorsorge nimmt ab
Die Probleme rund um die passende Altersvorsorge ergeben sich unter anderem aus zwei hauptsächlichen Gründen: Ein knappes Budget und ein fehlendes Bewusstsein für ihre Altersvorsorge. Von den 40- bis 49-Jährigen haben sich gerade mal 57 Prozent schon einmal mit der finanziellen Vorsorge beschäftigt. Außerdem zeigen Zahlen des GDV, dass das Interesse an der Altersvorsorge seit einigen Jahren stetig abnimmt. Die wenigsten möchten sich in jungen Jahren mit der Rente auseinandersetzen, unter anderem darum, weil sie den Bedarf gar nicht sehen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Preise überall steigen, das Leben immer teurer wird und dadurch kaum etwas für eine ausreichende private Absicherung übrig bleibt.
Die Rentenlücke
Ein zweiter wichtiger Grund ist das Einkommen. Eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts Prognos im Auftrag des GDV verdeutlicht das Problem der Altersarmut. Dieser zufolge können etwa elf Millionen Haushalte in Deutschland ihre Rentenlücke im Alter nicht schließen. Hier besteht dringender Nachhol- und Unterstützungsbedarf.
Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine aktuelle Umfrage eines großen Geldhauses. Diese legt offen, dass es vor allem die Menschen mit geringem Einkommen sind, die auf eine zusätzliche Altersvorsorge verzichten. Bei den Haushaltseinkommen bis zu 1.499 Euro verzichtet beinahe die Hälfte auf eine private und berufliche Vorsorge. Je höher das Einkommen, umso eher kümmern sich die Menschen derzeit um ihre private Altersvorsorge. Der Umfrage zufolge gaben 83 Prozent der Geringverdiener und 58 Prozent der mittleren Einkommensklasse an, dass eine private Altersvorsorge derzeit wegen ihrer finanziellen Mittel nicht möglich sei.
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