Zum bereits sechsten Mal hat die Servicevalue GmbH in Kooperation mit der Zeitschrift Focus Money die Schaden- und Leistungsregulierung von Versicherungs-Unternehmen aus Kundensicht unter die Lupe genommen. Die WWK schnitt besonders bei der Unfallversicherung gut ab. Wir werfen einen Blick auf das Rating.
Wieder mehr Unfälle in Deutschland
Die Zahl der Unfälle in Deutschland steigt derzeit wieder an. Nach einem deutlichen Rückgang im Jahr 2020 berichtete das Statistische Bundesamt 2022 von über 2,4 Millionen Straßenverkehrsunfällen, davon knapp 287.000 mit Personenschaden. Seit den Lockdowns von 2020 sind in der Unfallversicherung außerdem neue Fragen und neue Probleme in den Fokus gerückt. Zum Beispiel die Frage danach, welche Tätigkeiten im Homeoffice tatsächlich als Arbeitstätigkeit gelten – alles andere deckt die gesetzliche Unfallversicherung nicht ab. Eine private Absicherung löst dieses Problem, allerdings ist die Auswahl am Markt groß. An welche Versicherer Vermittler sich wenden können, stellen regelmäßig verschiedene Ratings fest. So auch ein aktuelles Rating von der Servicevalue GmbH in Kooperation mit Focus Money.
So funktioniert das Ranking
Die Grundlage für die Bewertung ist eine repräsentative Online-Umfrage von fast 60.000 Versicherungskunden, die insgesamt 615 in verschiedene Sparten unterteilte Versicherungsunternehmen bewerteten. Je nachdem, ob die Befragten in einer bestimmten Police versichert waren und außerdem innerhalb der letzten 36 Monate einen Versicherungs- oder Leistungsfall angezeigt hatten, durften sie eine Bewertung abgeben. Die Kernfrage dabei: „Wie beurteilen Sie die Regulierung des Schadens- oder Leistungsfalles dieses Versicherers?“ Dabei konnten die Befragten die folgende Auswahl treffen:
- Ausgezeichnet
- Sehr gut
- Gut
- Mittelmäßig
- Schlecht
- Dort nicht versichert oder es lag kein Leistungsfall vor
Weiterhin berücksichtigte Servicevalue nur diejenigen Unternehmen, wenn sie eine bestimmte Mindeststichprobengröße erreichten, die sich nach der jeweiligen Versicherungssparte richtete. Die Rankings ergaben sich dann aus dem Mittelwert sämtlicher Kundenurteile je Versicherungsunternehmen. „Ausgezeichnet“ steht hier für einen Wert von 1 auf der Zustimmungsskala, „Schlecht“ entsprach einer 5. Je kleiner der Schlusswert einer Versicherung, umso zufriedener waren die Kunden also mit der Leistung in der Regulierung. Laut Servicevalue bedeutet ein „Gut“ schon einen überdurchschnittlichen Wert in der Sparte, ein „Sehr gut“ liegt wiederum über diesem Durchschnitt.
Ergebnis der WWK
Wie fiel das Ranking für die WWK aus? Der Konzern konnte sich mit der Bewertung „sehr gut“ gegen die Konkurrenz durchsetzen und erlangte sowohl in der Unfallversicherung als auch in der Sparte Berufsunfähigkeit die Bewertung „sehr gut“. landete auf dem ersten Platz. Weitere Informationen zu den Details der Ergebnisse gibt es unter diesem Link.
Unfallversicherung von WWK
Häusliche Unfälle sind, wie eingangs erwähnt, nicht zu unterschätzen. 2020 verstarben rund 13.000 Menschen nach einem häuslichen Unfall. Zum Vergleich: Die Zahl der Verkehrstoten war weniger als ein Viertel davon. Doch auch nicht ganz so schwere Unfälle können für einen vorübergehenden Ausfall sorgen. In solchen Fällen ist eine private Absicherung notwendig. Mehr dazu erfahren Interessierte im Beitrag „Risiko im Eigenheim“. Im Beitrag „Der Arbeitsweg zum Kühlschrank“ verraten wir, wie die Justiz Stürze und andere Unfälle im Homeoffice einstuft. Und weitere Informationen über Grillunfälle und ähnliches gibt es im Beitrag „Unfälle am Grill“.
Die Unfallversicherung der WWK beinhaltet unter anderem einen lebenslangen Unfallschutz ohne Gesundheitsprüfung, Invaliditätsleistungen bei jedem messbaren Invaliditätsgrad und deckt Such- und Bergungseinsätze bis zu bis zu 100.000 Euro im Paket Unfallversicherung plus ab. Mehr Details dazu finden Sie unter diesem Link.
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